Caritas – Endlich helfen dank Maskenspende

Gepostet am 13 May, 2020

Katharina Neuhaus

Redaktion

In der Corona-Krise sind Schutzmasken absolute Mangelware. Mit diesem Problem hat auch die Caritas gerade stark zu kämpfen, sagt Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes in Berlin. „Wir brauchen pro Monat mindestens 500.000 - wenn nicht noch mehr.“, meint sie. „Das ist etwas, was jeden Tag gebraucht wird und wo es wirklich darum geht, dass wir Menschen pflegen können, dass wir Menschen beraten können und auch für unsere Menschen, für die wir da sind, ist es elementar.“ Um die Caritas in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, spendete Schuhriese Deichmann eine Million Atemschutzmasken. „Ich glaube, in einer so epochalen Krise muss die Gesellschaft zusammenhalten.“, so Heinrich Deichmann. „Was die Auswirkung der Krise angeht, möchte ich auf jeden Fall mithelfen, dass Menschen, die unter dieser Krise sehr leiden und gefährdet sind, Unterstützung erhalten.“ Das bestätigt die Caritas-Direktorin: „Jeder Mund-Nasen-Schutz bedeutet, dass ich jemanden schützen kann, dass obdachlose Menschen sich auf der Straße bewegen können, im öffentlichen Nahverkehr oder dass wir viel besser Menschen auch beraten können und betreuen können. Es ist so schwer an diese Materialien zu kommen. Dass wir jetzt so viel zur Verfügung gestellt bekommen haben, das ist für mich ein Stück Himmel auf Erden heute.“, jubelt Dr. Ulrike Kostka. Allein im Erzbistum Berlin kann die Caritas nun unter anderem 75 Senioreneinrichtungen mit Masken versorgen.

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